Reise von Frau Wienbeck nach Kabul
© Stiftung Wienbeck für medizinische Entwicklung
Schulgong aus Granatenhülse, Afghanistan 2009
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© Stiftung Wienbeck für medizinische Entwicklung
Endoskopie-Unterricht im Rabiah-e-Balkhi Krankenhaus.
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Im Juni 2009 konnte endlich der einjährige Endoskopie-Kurs für Ärztinnen beginnen. Die Ausbildung findet im Rabia-e-Balkhi-Krankenhaus für Frauen statt. Die Stiftung stellte die notwendige Einrichtung für den Unterricht und ein von Olympus Deutschland gespendetes gut erhaltenes Videoendoskop mit Videoprozessor zur Verfügung.
Übergabe der Liste gespendeter Geräte und Unterrichtsmedien an Dr. Ahmad Shah Shokohmand, General Director of Health Services Provision. Ministry of Public Health of Afghanistan.
Für die Übergabe wurde vom Gesundheitsministerium eine dort übliche Zeremonie im Rabia Balkhi-Krankenhaus organisiert. Dr. Shokumand erinnerte an den Stiftungsgründer, dankte der Stiftung und ermahnte zum pfleglichen Umgang mit den wertvollen Geräten. Frau Wienbeck stellte die Arbeit und die Projekte der Stiftung vor.
Noch vor einiger Zeit wurden die Untersuchungsprotokolle von Hand geschrieben. Die Stiftung ermöglichte die Einrichtung eines computergestützten Systems zu diesem Zweck.
Der DAAD unterstützt den Kurs finanziell im Rahmen des Stabilitätspaktes. Trainerinnen sind Dr. Najla Nasir und Dr. Samea Hasham, beide noch von Prof. Wienbeck und Dr. Sediqi ausgebildet.
Trotz mehrerer Bewerberinnen erhielten nur zwei Ärztinnen die Genehmigung, an dem Kurs teilzunehmen. Sowohl bei den Trainerinnen , die sich die Aufgaben untereinander aufgeteilt haben, als auch bei den "Trainees" konnte Frau Wienbeck hohe Kompetenz und großes Engagement beobachten.
Fahrt zur Mädchenschule in Gulbahar, Provinz Parwan.
Dort hat die Stiftung einen Beitrag zum Bau einer Mutter-Kind-Sozialstation auf dem Schulgelände geleistet. Zweimal wöchentlich findet hier eine ärztliche Sprechstunde statt. Ein Konzept für die ursprünglich vorgesehene Nutzung muss jedoch noch entwickelt werden. Die Schuldirektorin verhandelt darüber mit dem Gesundheitsministerium.